er setzt sich aus zwei plattdeutschen Wörtern zusammen, zum einen dem POGGEN,
im plattdeutschen als Frosch bezeichnet (“Porge oder Pogge“) und zum anderen dem KROG, welches die Bedeutung Schänke hat.
Somit würde dies ins Hochdeutsch übersetzt dann Froschschänke heißen.
Wie aber kam der Poggenkrog nun zu seinem Namen?
Die geschichtliche Entstehung sollte hier am 28. April 1791 beginnen, an diesem Tag brach in Vilsen ein Feuer aus, dass den westlichen Teil des damaligen Vilsens in Schutt und Asche legte. Hierbei wurden über 20 Wohnhäuser mit Scheunen und drei Nebengebäuden vernichtet. Zur zukünftigen Vermeidung ähnlicher Vorkommnisse, ordnete die Obrigkeit an, dass von nun an Häuser weiter auseinander gebaut werden sollten sowie mit Ziegelsteindächern versehen werden müssten. Durch dieses Vorhaben, entstand die heutige Sulinger Straße.
Die heute vorhandenen Häuser Nr. 13 und 18 bildeten das Ende der Reihe. Der Volksmund nannte sie „dat nee Enne“ (das neue Ende).
Ebenfalls die heutige Bruchhöfener Straße ist damals neu entstanden. Vor dem Brand verlief sie etwa 35 Meter weiter östlich. Ziemlich am Ende der – aufgrund des Brandes neu angelegten Straße, befand sich in der Niederung am Ausgang der „Trahe“ eine Schänke (Krog).